Geschichte

Geschichte der KEMÖ

Die Kooperation E-Medien Österreich wird mit 1. Juli 2005 auf Initiative der AG Bibliotheksdirektorinnen und -direktoren ins Leben gerufen. Zu den Gründungsmitgliedern zählen 14 Universitätsbibliotheken. Bereits ein halbes Jahr nach ihrer Gründung wächst die Kooperation E-Medien 2006 auf 29 Mitglieder.  In den ersten drei Jahren wird die Kooperation durch die  Karl-Franzens-Universität Graz, wo die sich „Konsortialstelle“ befindet, vertreten und von Helmut Hartmann geleitet. 

Mit dem neuen Vertrag treten am 1. Juli 2008 weitere 20 Institutionen aus unterschiedlichen Bereichen des tertiären Bildungswesens und der wissenschaftlichen Forschung der Kooperation bei, die nunmehr aus 48 Kooperationspartnern besteht. Die Aufgabenverteilung und Funktionen der entsprechenden Gremien werden vertraglich neu geregelt und es wird ein Kooperationsausschuss eingerichtet. Die OBVSG fungiert als neue Trägerorganisation und wird Dienstgeber für die MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle.

Am 1. Juli 2015 feiert die Kooperation in einer großen Festveranstaltung ihr 10-jähriges Bestehen.

In den folgenden Vertragsperioden werden sowohl die Aufgaben als auch das Team der Geschäftsstelle  sukzessive erweitert. Arbeitsgruppen zu fachspezifischen Fragestellungen und Entwicklungen tragen dazu ebenso bei wie die Anpassung der operativen Arbeit an veränderte Geschäfts- und Publikationsmodelle.  

Mit 1. Jänner 2022 beginnt für die nunmehr 66 Mitglieder der Kooperation E-Medien Österreich die sechste Vertragsperiode; das sechsköpfige Team der Geschäftsstelle betreut 64 Konsortien aus allen relevanten Fachgebieten, darunter 17 Open-Access-Abkommen.